IMMER SICHER UNTERWEGS

Gerade bei einer längeren Urlaubsreise mit dem Auto ist es wichtig, dass Sie sich uneingeschränkt auf Ihr Fahrzeug verlassen können. Daher empfehlen wir Ihnen, bereits vor dem Start in die Ferien einen umfassenden Sicherheitscheck bei Ihrem Auto durchführen zu lassen.


Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug technisch einwandfrei funktioniert. Mit einem Urlaubscheck in Ihrem Driver™ Center sind Sie auf der sicheren Seite und einer reibungslosen Urlaubsreise steht nichts mehr im Wege:


  • Fahrzeugprüfung mit Sicherheitszertifikat und Mobilitätsgarantie für 12 Monate
  • Check aller sicherheitsrelevanten Komponenten Ihres Fahrzeugs
  • Über 30 Prüfpunkte für weniger Pannenrisiko und mehr Sicherheit
  • Überprüfung der Fahrzeugausstattung für das jeweilige Reiseland

Nutzen Sie einfach unseren Online-Kalender und vereinbaren Sie noch heute einen Termin im gewünschten Driver™ Center in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen schon jetzt eine gute Reise!

Urlaub mit dem Auto – die wichtigsten Verkehrsregeln im EU-Ausland!

Sommerzeit ist Ferienzeit: Allein im Jahr 2017 haben laut einer Umfrage des Onlineportals Statista.com rund 18,1 Millionen Personen ihren Haupturlaub mit dem Auto unternommen.


Zu den beliebtesten Reisezielen zählten dabei neben Italien und Österreich vor allem Frankreich und die Niederlande. Wer in den Sommermonaten eine Fahrt ins europäische Ausland geplant hat, sollte sich bereits bei der Urlaubsplanung mit den dort geltenden Verkehrsregeln auseinandersetzen. Darüber hinaus existieren in den europäischen Ländern individuelle Vorgaben was die Ausrüstung des Fahrzeugs betrifft. Werden diese nicht beachtet, drohen bei einem Verstoß empfindliche Geldstrafen.


Eine aktuelle Zusammenfassung aller derzeit gültigen Verkehrsbeschränkungen, -regeln und –vorgaben erhalten Sie bei den jeweiligen Automobilclubs der einzelnen EU-Länder. Aber auch die Experten bei DRIVER wissen genau, worauf es generell ankommt, wenn Sie im EU-Ausland auf der sicheren Seite unterwegs sein wollen. Fachmännisch überprüfen sie vor Reiseantritt die Ausstattung Ihres Fahrzeugs und geben Ihnen wertvolle Tipps, worauf Sie als Fahrer während Ihrer Reise ganz besonders achten sollten. Eine gute Übersicht bietet Ihnen die unten aufgeführte Tabelle.


Warndreieck, Warnweste und Verbandkasten:

In allen europäischen Urlaubsländern gehören Warndreieck und Verbandskasten grundsätzlich zur empfohlenen Ausstattung dazu. In manchen Nachbarstaaten sind sie sogar Pflicht. Eine Ausnahme bilden Kroatien, Slowenien und Spanien, denn hier ist zusätzlich zur Standardausrüstung sogar ein zweites Warndreieck zur Sicherung von Anhängern notwendig. Auch das Mitführen einer Warnweste ist in den meisten EU-Ländern obligatorisch, in Tschechien und Italien sogar für jeden Insassen Pflicht.


Feuerlöscher und Ersatzlampen:

Das Mitführen eines Feuerlöschers ist in keinem europäischen Urlaubsland verpflichtend. Es wird jedoch in Dänemark, Frankreich, Finnland, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien und Tschechien empfohlen. In Ungarn und der Slowakei ist darüber hinaus auch das Mitführen von Ersatzlampen empfohlen, während es in Slowenien und Kroatien sogar verpflichtend ist.


Lichtpflicht am Tag:

In den meisten europäischen Ländern ist das Tagfahrlicht bereits vorgeschrieben, in Italien und Ungarn ist es außerorts verpflichtend, in Kroatien im Zeitraum zwischen dem 31.10 und dem 31.03.


Telefonieren per Freisprecheinrichtung:

In Schweden ist das Telefonieren im Auto mit einer Freisprecheinrichtung empfohlen, in allen anderen europäischen Urlaubsländern ist es Vorschrift, Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet. In Spanien sind Headsets (Kopf- oder Ohrhörer) verboten, hier ist eine Freisprecheinrichtung zwingend erforderlich.


Umweltzonen:

Zahlreiche Städte und Gemeinden in ganz Europa haben mittlerweile Umweltzonen eingerichtet, um die geltenden EU-Grenzwerte für die Luftqualität in urbanisierten Regionen einzuhalten. Vor allem in Italien gelten diesbezüglich sehr unterschiedliche Vorgaben. So dürfen in manchen Städten nur bestimmte Fahrzeuge in eine ausgewiesene Umweltzone fahren, während in anderen Städten ein generelles Einfahrverbot besteht. London und Mailand wird sogar eine Citymaut vor der Einfahrt in eine „Low Emission Zone“ (LEZ) erhoben.


Promillegrenze:

Während die Promillegrenze in Deutschland 0,5 ‰ beträgt (ebenso Belgien, Dänemark, Frankreich, Finnland, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Slowenien und Spanien), variiert diese Grenze in den anderen EU-Ländern. So erlauben bspw. die Promillegrenzen in Slowenien, Tschechien und Ungarn keinerlei Alkohol am Steuer. Schweden, Polen und Norwegen tolerieren Alkohol bis 0,2 ‰, während Großbritannien sogar 0,8 ‰ toleriert (0,5 ‰ in Schottland). In den meisten europäischen Urlaubsländern sind darüber hinaus besondere Regelungen für Fahranfänger zu beachten.


Tempolimit auf Autobahnen:

Außer Deutschland, hier gibt es lediglich eine empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130km/h, gibt es in allen europäischen Urlaubsländern ein festes Tempolimit auf Autobahnen.


Dieses kann zum Teil je nach Wetter (z.B. Nässe), als auch in Abhängigkeit zum Führerscheinbesitz variieren.

VERKEHRSBESTIMMUNGEN IN EUROPÄISCHEN URLAUBSLÄNDERN

In allen europäischen Ländern gibt es Regeln, die für die Ausrüstung Ihres Fahrzeugs gelten. Verstöße können empfindliche Geldstrafen nach sich ziehen. Was Sie als Fahrer beachten müssen und dabei haben sollten, erfahren Sie hier: